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Statt die vielen Vorteile aufzulisten, die eine Umzugsplanung und die Durchführung von Ihrem Privatumzug Wien mit uns hätte, wollen wir an dieser Stelle lieber einen Bericht von einem entfernten Bekannten einer unserer Mitarbeiter veröffentlichen. Genügend Stoff für eine Comedy wäre es allemal, wenn es nicht so traurig wäre.
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Im Folgenden gibt es meine persönliche Horror-Story zu meinem Privatumzug Wien, der vor ungefähr zwei Wochen wie folgt ablief: Anfangs sah alles gut aus. Aber dieser Umzug wurde letztlich für mich zu einer absoluten Katastrophe. Wie, weiß ich bis heute nicht. Ich selbst schiebe die Schuld auf das chinesische Horoskop… Doch was war passiert?
Kein großes Ding eigentlich, was ich mir da vorgenommen hatte. Drei Zimmer, mit nicht allzu vielen Möbeln und Klamotten, eine drei Jahre alte, noch sehr gut erhaltene Einbauküche, die ich mir seinerzeit für teuer Geld geleistet hatte. Ansonsten keine Schätze, nix Besonderes.
Von meiner bisherigen Wohnung in Leopoldstadt soll es ins schöne Meidling gehen, wo ich tatsächlich eine superschicke und für mich bezahlbare Dreizimmerwohnung angemietet habe. Weil ich die Gegend ziemlich gut kenne und auch ein paar Freunde dort habe, weiß ich, dass ich von meiner alten Wohnung in Leopoldstadt bis Meidling ungefähr 20 Minuten im Auto brauche. Denn es sind ja nur 17 Kilometer über die Südosttangente.
Deswegen schien mir das Thema, den Privatumzug Wien in Eigenregie zu erledigen, gar nicht so schlimm. Wozu einer Umzugsfirma Geld in den Rachen schmeißen? Ich bin handwerklich nicht ungeschickt und habe volles Vertrauen in meine eigene Power.
Zudem hatte ein Arbeitskollege mir einmal davon erzählt, dass man supergünstig Transporter mieten könne. Nach ein paar Recherchen im Netz habe ich tatsächlich eine Firma gefunden und für den 15. einen für meine Begriffe riesigen Kastenwagen reserviert.
Weil ich nicht ganz doof bin, habe ich den Wagen ausgemessen und kalkuliert, dass ich vom Volumen der zu transportierenden Dinge dreimal fahren müsste. Eine zusätzliche Fahrt habe ich noch sicherheitshalber als Reserve dazugerechnet. Macht vier Fahrten, großzügig gerechnet eine halbe Stunde pro Tour sind 4 Stunden reine Fahrzeit auf der Straße. Hinzu kommt natürlich noch Be- und Entladen. Das habe ich mit jeweils einer Stunde kalkuliert. Somit komme ich für viermal Einladen und viermal Ausladen auf insgesamt acht Stunden. Zuzüglich der Fahrzeit sollten also 12 Stunden für meinen Privatumzug Wien locker ausreichend sein.
Weil ich alles gut vorbereiten werde, wird es wahrscheinlich eh schneller gehen. Dass das kein Erholungstag wird, ist mir natürlich klar. Aber wenn wir um 8:00 Uhr starten, sind wir um 20 Uhr fertig. Weil der Umzug am Samstag geplant war, wollte ich mich am Sonntag dann ausruhen und vielleicht schon ein paar Kleinigkeiten aufbauen. Also kein Problem.
Selbstverständlich wollte ich den Umzug nicht allein stemmen. Deswegen hatte ich schon lange vorher mit ein paar Freunden gesprochen. Nach ein bisschen Überredungskunst haben drei meiner liebsten Buddys fest zugesagt, an diesem Samstag um 8:00 Uhr pünktlich da zu sein. Ich freue mich, bin halt gut im Planen. :)
Demzufolge habe ich auch schon ein paar Wochen vorher begonnen, die Schränke auszuräumen und alles in Kartons einzupacken. Alles lief perfekt.
Seit Mittwoch hatte ich mir Urlaub für die Vorbereitungen für meinen Privatumzug Wien genommen. So konnte ich ganz entspannt zwei Tage vorher beginnen, mit Wolfgang, einem meiner Freunde, die Möbel auseinanderzunehmen. Auch das lief problemlos. Allerdings war dann irgendwann die Küche dran, die uns restlos überforderte. Obwohl ich damals beim Aufbau zugesehen hatte, war es uns unmöglich, die Küche zu demontieren. Zwar waren die Türen schnell abgenommen. Aber der ganze Rest war irgendwie wie von Teufels Hand zusammengeschweißt. Als dann noch links eine große Ecke der Küchenarbeitsplatte krachend meinte, vom Rest der Platte absplittern zu müssen, gaben wir schweißgebadet und fluchend auf.
Mittlerweile war es Freitagnachmittag. Morgen früh musste die Küche transportfertig demontiert sein. Während Wolfgang per Web und Telefon versuchte, irgendeinen Montageservice zu finden, fummelte ich weiter. Trotz verrenktem Hals und abgeschürfter Haut war der Erfolg eher bescheiden. Zumindest schaffte ich es, die kostbare Ceraneinheit mit dem integrierten Dunstabzug heil auszubauen. Auch die Demontage ein paar anderer Kleinigkeiten, der Spüle und der Anschlüsse war mir immerhin gelungen. Zuerst hatte Wolfgang weniger Erfolg. Aber dann konnte er doch noch einen "Unternehmer"finden, der sich für hart verhandelte 750 (statt der anfänglich verlangten 1.000) Euro bereit erklärte, die Küche heute Abend noch zu zerlegen. Ich glaube, an dieser Stelle hätte ich besser schon aufgeben sollen...
Kassiert hat er, "zerlegt" hat er sie auch. Ob sie jemals wieder aufzubauen geht, habe ich mich schon in diesem Moment gefragt. "Ah, nix Problemm, is gekleppt!“, war die Auskunft vom Fachmann. Als er gegen 21 Uhr fertig war, waren wir es auch. Die Arbeitsplatte war eh hin und im Rahmen der Zerlegung vollständig geopfert worden. Aber zumindest war alles transportbereit an die Wand gestellt.
Schließlich war es dann soweit. Schon um 7:00 Uhr fuhr ich los, um den Transporter zu holen. Alles klappte wie besprochen und schon bald stand das Raumwunder vor der Tür. Besser gesagt in der Nähe, also eigentlich ganz schön weit weg. Genauso wie immer war vor dem Haus natürlich alles dicht geparkt. Denn ich hatte total vergessen, dass man für einen Privatumzug Wien eine Halteverbotszone bei der Stadt beantragen kann, ja sogar zwingend sollte. Für Meidling schwante mir schon nichts Gutes...
Indessen war Wolfgang auch schon angekommen. Doch von den anderen beiden noch keine Spur. Felix' Telefon war scheinbar aus oder ohne Empfang. Na super! Robert antwortete etwas verschlafen und kleinlaut. Er entschuldigte sich tausendmal, dass es ihm so schrecklich leid täte. Aber er hätte völlig vergessen, dass er mit seiner Frau ja für dieses Wochenende den Trip nach Budapest gebucht hatte, wo er auch gerade war. Dazu konnte ich nicht allzu viel sagen, außer "Viel Spaß euch!“
Wolfgang und ich schauten uns an, zuckten die Achseln und beschlossen, schon einmal anzufangen, bis Felix als dringend benötigte Hilfe für meinen Privatumzug Wien auftauchen würde. Bevor wir mit dem Heraustragen der Sachen begannen, sahen wir noch einmal nach, ob sich nicht vielleicht doch durch ein Wunder ein Platz für den Transporter vor dem Haus finden würde. Obwohl tatsächlich gerade jemand wegfuhr, war nicht daran zu denken, unser langes Untier hier irgendwo parken zu können.
Schließlich begannen wir, die zerlegten Möbel und verschiedene Kartons herunter zu wuchten. Zumindest regnete es nicht... Ein erneuter Anruf bei Felix ergab nichts Neues. Trotz genügend Platz, begannen die ersten Passanten, sich über die Sachen auf dem Gehweg aufzuregen. Aber nützt ja nichts, irgendwo muss der Kram ja erst einmal hin. Ein bisschen unwohl war mir schon dabei, dass mein ganzes Hab und Gut unbewacht da unten herumsteht. Naja, … ist jetzt eh nichts mehr zu ändern.
Indessen von Felix kein Lebenszeichen.
Während Wolfgang noch Kartons nach unten schleppte, holte ich schon mal den Transporter. Zwar musste er in zweiter Reihe stehen bleiben, aber was soll's? Obwohl wir echt versucht haben, uns zu beeilen, dauerte es doch deutlich länger als geplant, bis wir den Wagen voll beladen hatten.
Wir stehen für transparente Preise. Deshalb wickeln wir unsere Kosten mit unseren Kunden stets auf individueller und pauschaler Basis ab
Unsere Übersiedlungsfirma verfügt über eigene Tischler und Handwerker welche sich speziell mit der Möbelde- und Montage von Möbeln auseinandersetzen
Das Team von uns ist kompetent und preiswert. Wir sind stets mit modernster Umzugsausrüstung sowie kräftigen Möbelpackern ausgestattet
Bei Räumung & Entrümpelung achten wir stets auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und schützen Sie so vor möglichen Geldstrafen
Wie schon befürchtet, in Meidling das gleiche Drama mit dem verbotenen Parken in zweiter Reihe. Wir haben an diesem Tag ganze zwei Touren geschafft und den Transporter einmal vollgeladen. Dann zwei weitere am regnerischen Sonntag. Unglaublicher Weise haben wir trotz achtmal über Stunden in zweiter Reihe Parken kein Knöllchen bekommen.
Ich war am Sonntagabend wie erschossen und musste mich für Montag krankmelden. Geschlafen habe ich zwei Nächte auf der Matratze auf dem Fußboden. Wolfgang war verständlicherweise mehr als genervt. Anfänglich half er bei meinem Privatumzug Wien sicher als Freund. Dann aus Mitleid, da bin ich mir sicher. Eine harte Zerreißprobe für unsere Freundschaft. Das Gleiche gilt auch für die mit Felix. Immerhin meldete er sich dann in der Nacht noch und war wenigstens am Sonntag dabei. Ehe er dann am Abend in der Notaufnahme endete...
Es ging nicht alles schief, was hätte schiefgehen können. Anders ausgedrückt: Immerhin leben wir alle noch und es hätte (noch) schlimmer kommen können. Dennoch kann ich niemandem wirklich empfehlen, einen Privatumzug Wien komplett in Eigenregie zu versuchen. Ich weiß echt nicht, wie ich das alles verarbeite. Wirklich!
So ein Stress, so viel Ärger, langjährige Freundschaften riskiert. Und wofür? Um zu versuchen, ein paar Euro zu sparen. Das Ergebnis meines Sparversuchs kostet mich ein Vielfaches. Ich könnte mich jetzt noch ohrfeigen. Was für ein Idiot! Nie wieder! Aber hinterher ist man immer schlauer.
Als wenn das alles nicht wirklich schon mehr als genug gewesen wäre... Als ich mich endlich hinlegen will, denke ich: "Was müffelt da so komisch?" Hat doch tatsächlich irgendein besch... Köter an einen meiner schon untenstehenden Wäschekartons gepisst, als wir in Schweiß gebadet gerade irgendwelches Zeug runtergeschleppt haben. Bestimmt habe ich noch das eine oder andere vergessen. Immerhin schreibe ich diesen Bericht erst jetzt. Bin ja schon zwei Wochen im Chaos meiner neuen Wohnung. Aber ganz ehrlich: Das hatte ich mir anders vorgestellt.
Ich könnte heulen, wenn ich nur die Kraft dazu hätte. Allein die Küche …
Tom K.
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